

Die Photovoltaik (PV) ist ein Verfahren zur direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. PV-Module bestehen aus Silizium- oder anderen Halbleitermaterialien,
Die Photovoltaik (PV) ist ein Verfahren zur direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. PV-Module bestehen aus Silizium- oder anderen Halbleitermaterialien, die auf der Oberfläche mit einer speziellen Schicht beschichtet sind, um die Lichtabsorption und die Elektronenbeweglichkeit zu erhöhen. Wenn Sonnenlicht auf ein PV-Modul trifft, werden Elektronen im Halbleitermaterial angeregt und können sich frei bewegen, was zu einem Stromfluss führt. Dieser Strom wird dann in einem Wechselrichter in netzfähigen Wechselstrom umgewandelt und ins Stromnetz eingespeist oder in Batterien gespeichert. Die Effizienz von PV-Modulen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art des Halbleitermaterials, der Qualität der Beschichtung und der Ausrichtung und Neigung des Moduls zur Sonne. Die Effizienz von kommerziell erhältlichen PV-Modulen reicht derzeit von etwa 15% bis über 20%. PV-Systeme können in verschiedenen Größen installiert werden, von kleinen Dachanlagen für Wohngebäude bis hin zu großen Freiflächenanlagen zur Stromversorgung von Gemeinden oder Unternehmen. Die Kosten für PV-Systeme sind in den letzten Jahren stark gesunken, was zu einer breiteren Akzeptanz und Verbreitung von PV-Technologie geführt hat. Es gibt verschiedene Arten von PV-Systemen, darunter netzgekoppelte Systeme, netzunabhängige Systeme und hybride Systeme. Netzgekoppelte Systeme sind die häufigste Art von PV-Systemen und sind mit dem Stromnetz verbunden, um überschüssige Energie einzuspeisen und Strom aus dem Netz zu beziehen, wenn das PV-System nicht genügend Strom produziert.